Vom 23.11 – 25.11 verbrachten wir 3 Tage mit Schwimmen und Strandläufen in Italien. Ziel dieses Wochenendes war es Entspannung, gutes Essen mit Urlaub und Training zu verbinden. Die Bedingungen waren sensationell und unglaublich. Also beste Voraussetzungen um 6 mal ins Wasser zu springen und 3 Laufeinheiten am Strand zu absolvieren.
Das Hauptaugenmerk bei diesem Camp war die Individualität der Belastung und Erholung um den größt möglichen Benefit für jeden Teilnehmer zu gewährleisten. Es war bemerkenswert welche Auswirkung die lockeren Strandläufe zwischen den Schwimmeinheiten auf die Trainingsqualität hinterlies.
Selten zuvor war die Gruppe so ausgeglichen wie diesesmal. Dadurch war es auch möglich die Lagenvielseitigkeit mehr in den Vordergrund zu stellen. Das war auch der Schwerpunkt bei der Videoanalyse. Je Abwechslungsreicher der Sportler im Wasser trainiert desto mehr verbessert sich auch die Athletik.
Wasser ist 1000 mal dichter als Luft, daher gilt es sich in diesem Medium schlüpfrig zu machen. Dadurch entsteht Geschwindigkeit. Kombiniert man das ganze noch mit Athletik und Kraft ergibt sich ein ganz besonderes Schwimmgefühl. Um das zu erreichen starteten wir am vergangenen Wochenende mit den wertvollen Balancing Übungen.
Ein weiterer Punkt ist die Fähigkeit zu Gleiten und dem Wasser möglichst wenig Angriffsfläche zu bieten. Nicht immer gelingt das den Teilnehmern in der ersten Einheit.
Der Augenöffner ist die Videoanalyse. Bei der Oberwasseraufnahme erkennt man den genauen Ansatzpunkt für die Weiterentwicklung. Die Unterwasseraufnahme geht dann ins Detail bei der Atmung, der Beinschlag und Armzug optimiert werden.
Faszinierend sind die sichtbaren Schritte der Verbesserung die die Schwimmworkshopteilnehmer innerhalb dieses Wochenende wahr- und mitnehmen. Trotzdem bleibt es niemanden erspart, weiterhin am persönlichen Fortschritt zu arbeiten.
Mehr Genuss und weniger Anstrengung hieß das Motto vom ersten Schwimmworkshop im Hallenbad Klagenfurt. Das sind Voraussetzungen die für das Erlernen und Optimieren eines Bewegungsablaufes ideal sind. Es ist bemerkenswert wie unterschiedlich die Teilnehmer das Erlernte interpretieren und umsetzen.
Es ist gut zu wissen, dass jeder Teilnehmer mit anderen Voraussetzungen zu diesem Wochenende kommt. Spannend ist, dass nicht immer der fitteste und kräftigste Sportler am besten schwimmt. Immer wieder kommt es vor, dass Teilnehmer ohne schwimmerische Voraussetzungen eine bessere Entwicklung in diesen 3 Tagen erfahren.
Beeindruckend ist die motorische Entwicklung jedes Einzelnen an diesem Wochenende. Dieser Erfolg ist nicht nur auf die Videoanalyse zurückzuführen sondern auch auf die Wiederholung des Gelernten.
Triathleten und Ironman sind Sportler die nichts dem Zufall überlassen und sich bestmöglichst auf ihre Wettkämpfe vorbereiten. Dazu gehören die Streckenbesichtigung aller Teildisziplinen inkl. Wechselzone und Ablauforganisation im Ironmangelände.
Ziel dieser 4 Tage war es den Teilnehmern einen tieferen Eindruck Rund um wettkampfspezifisches Training, Ernährung und mentale Hilfestellung für den 1. Juli zu vermitteln. Die Herausforderung beim Ironman ist es mit möglichst wenig Kraftaufwand so schnell wie möglich zu Schwimmen, Radfahren und zu Laufen.
Unterschätzt wird oftmalig die Mentale Stärke/Schwäche, die dieses Mal von Mentalcoach und Psychotherapeut Günter Kopp genau beleuchtet wurde. Mit welcher Erwartungshaltung gehe ich ins Rennen und vergleiche ich mich mit anderen oder mit mir selbst? Wie gehe ich mit Wetter und Strecke im Wettkampf um – diese liegen außerhalb des eigenen Einflussbereiches? Wie funktioniert das Ankersetzen als Hilfestellung bei mentalen Tiefpunkten im Wettkampf? Wie läuft Fokusierung im WK ab? Außen weit oder eng bzw. Innen weit oder eng? Anhand einzelner Beispiele wurde uns Sportlern ein ganz neues Bild gezeigt.
Diese Erfahrungswerte setzten wir bei den weiteren Trainingseinheiten um. Bemerkenswert war es, dass wir die Rennpassagen der Ironman Strecken mit einen besonderen Drive nahmen. Ich wünsche euch für den Ironman Austria viel Erfolg und ein tolles Resultat.
Vergangenes Wochenende fand der letzte Schwimmworkshop vor der Sommerpause statt. Mitte Juni wird das Hallenbad geschlossen. Ab dann heißt es, ab in die Kärntner Badeseen, um das Gelernte dort umzusetzen. Je besser die Technik und die Wasserlage, desto mehr Genuss bietet das Schwimmen.
Das war auch das Motto der Teilnehmer. Spaß und Freude beim Kraulen und nebenbei noch die Kondition zu verbessern. Beim einen oder anderen entwickelte sich während dieser Zeit das Motiv jetzt endlich mal bei einem Triathlon zu starten. Wer weiß schon genau, ob diese neuen Erfahrungen, die jeder gemacht hat, nicht das Leben auf positive Weise verändern werden?
Man wundert sich vielleicht, wie einfach es ist, spielend das Schwimmen zu lernen. Ich frage mich, ob die Teilnehmer am nächsten Tag die neu erworbenen Fähigkeiten schon umsetzen und üben? Glücklicherweise ist es nicht notwendig, immer an seine Leistungsgrenzen zu gehen, um Erfolg zu haben.
Der eine oder andere Workshopteilnehmer weiß nicht genau, ob er sein Erlerntes noch weiter ausbaut, um die sportlichen oder gesundheitlichen Ziele leichter und schneller zu erreichen. Wenn jeder erst einmal erkannt hat, dass die Regelmäßigkeit das Entscheidende ist, dann werden sich viele besser fühlen.
Nächste Termine
Pfingstcamp – Spezielle Vorbereitung auf den Ironman Austria
Das Rad Camp in Cesenatico hat sich in den letzten Jahren als ideale Vorbereitung auf die Triathlonsaison etabliert. Der Schwerpunkt in dieser Woche lag beim Radfahren. Ausgeglichen wurde das Programm mit Schwimmen, Laufen sowie Dehn- und Stabilisationstraining. Die Voraussetzungen waren ideal, da wir einen Mix aus tollen Touren, interessanten Gesprächen, Regeneration in Form von Massagen, Dehnen und Sauna, Wissensvermittlung, kulinarische Highlights und Urlaub vorfanden.
Noch nie war die Gruppe so ausgeglichen wie im heurigen Jahr. Damit war das Trainerteam mit Sportmediziner Uwe Rascher und Sportwissenschafter Helmut Wolf doppelt gefordert. Das Trainingspensum war mit 30 Stunden gewohnt hoch und die Stehzeiten sehr gering. Um den Teilnehmern den größtmöglichen Nutzen sowie bestmögliche Weiterentwicklung in dieser Woche zu ermöglichen, führten wir regelmäßig Messungen der Herzvitalität, des veg. Nervensystems und Herzvariabilität durch. Damit verhinderten wir, dass jemand über seine Verhältnisse trainiert. Oftmalig wird durch Unwissenheit der Körper zu viel belastet und blockiert damit die Aufnahme des Trainings bereits am 2 oder 3 Tag.
Es ist bemerkenswert, dass fast jeder Sportler das Optimum vom eigenen Körper herausholen will. Egal ob er den Sport ambitioniert oder hobbymäßig angeht. Umso interessanter ist es, wenn man über den eigenen Körperstatus Bescheid weiß.Ärzteweltmeister Rascher vermittelte den Teilnehmern auf einfachste Weise wie Lebensmittel die Kohlenhydrateinlagerung hemmen bzw. fördern. Darüber hinaus zeichnete er eindrucksvoll das Bild wie „Transportwege“ zur Muskelzelle aufgebaut und die Anzahl der „Zellkraftwerke“ erhöht werden. An der Basis des Erfolges steht das Wissen über sich selbst.
Dennoch gibt es immer wieder große Unterschiede zwischen „kenne ich“ bzw. „kann ich“! Urlaub bekam auch die Muskulatur die in solch einer Woche strapaziert wird. Dafür sorgte Katharina Erntl mit ihren Künsten aus Massage, Feldenkreis und Meridianaktivierung. Täglich besprachen wir im Rahmen der Feedback Runde den Tag nach und planten das nächste Training.
Abschließend möchten wir den Teilnehmern herzlichst für diese einzigartige Woche danken und jedem das Allerbeste für seine Zielerreichung wünschen! Nächstes Jahr findet das Camp vom 13.04 – 20.04.2013 statt.
Nächste Termine
In 3 Tagen vom Brust- zum Kraulschwimmer
Fr. 11.05. – So. 13.05.2012
Pfingstcamp – Spezielle Vorbereitung auf den Ironman Austria
Einmal jährlich findet der Jahrescongress der Juice Plus Family statt. Juice Plus sind 27 Sorten pulverisiertes Obst/Gemüse und Beeren. Wie ja bekannt ist, empfehlen neben der WHO auch die europäischen Ernährungsgesellschaften täglich mindestens 5 Portion in den Speiseplan zu integrieren. 95 % der Bevölkerung schaffen das nicht. Damit kann die Obst/Gemüse und Beernauslese unter anderem auch als Ernährungsoptimierung zwischen der Soll und Ist Konsumation gesehen werden.
Mit anderen Worten erklärt: Viele Menschen haben ein Mikronährstoffdefizit. Dazu gehören Vitamine, Spurenelemente sekundäre Pflanzenstoffe, Mineralien und Enzyme. Diese finden wir überwiedend in frischem und reifem Obst/Gemüse und in Beeren. Auf der anderen Seite kommt es zu einer Überladung von Makronährstoffen (Fetten, Kohlenhydtrate, Eiweiß). Dies führt zu Übergewicht und den daraus resultierenden Wohlstandserkrankungen. Das alles sind schleichende Prozesse die wir nicht immer spüren.
Die Firma NSA mit Sitz in der Schweiz hat darauf eine Antwort gefunden und lancierte das healthy steps Programm, indem die Bewegung, Ernährung, Motivation und Nachhaltigkeit ganzheitlich berücksichtigt wird. Im Rahmen dieser Convention wurden auch zahlreiche neu durchgeführte doppelblind, randomisiert und placebogesteuerte Juice Plus Studien zur Zahngesundheit, Hautgesundheit etc. vorgestellt. Details hier:
Eines der wesentlichsten Punkte ist das Milieu das wir unseren Körperzellen bieten. Dieses Milieu bildet die Grundlage für unsere Gesundheit. Dazu gehört ein basisches, antioxidatives und antientzündliches Milieu. Egal welchen Spezialisierungsgrad diese Zelle in unserem Körper einmal haben wird. Das Milieu bestimmt über Krankheit und Gesundheit.
Im zweiten Teil der Convention ging es um das persönliche NSA Franchaise. Die Healty Steps Produkte werden über registrierte Partner weiterempfohlen. Viele dieser Partner machen das nebenberuflich und bauen sich damit ein wirtschaftliches Standbein auf. Gerade in heutigen Zeiten steigt das Maß der Selbstverantwortung immer mehr, sowohl gesundheitlich als auch wirtschafltlich.
Natürlich wurde an diesem Wochenende auch gefeiert. Heuer war das Motto Beach Party. Ein Highlight dieser Tage war die Messe und Gustationsecke bei der neue Geschmacksrichtungen für zukünftige Produkte verköstigt wurden. Nächstes Jahr findet die Convention vom 22.03 – 24.03.2013 in München statt.
Vom 02.03 – 04.03 nutzten einige Teilnehmer das Wochenende um das Kraulen zu erlernen. Dieses mal hatten wir eine sehr homogene Gruppe. Die Hälfte der Teilnehmer konnten nur Brustschwimmen, bei den anderen war das Kraulen in der Grobform vorhanden. Aufgrund der idealen Gruppengröße war es möglich mit jeden Einzelnen an seine persönliche Entwicklungsgrenze zu gehen.
Wer sich beim Schwimmen erholen kann, kann auch über weite Strecken schnell schwimmen. Um diesen Zustand zu erreichen soll im Rahmen des Techniktraining regelmäßig an der Wasserlage gearbeitet werden. Immerhin ist die Schwimmleistung zu 70% auf die Technik und 30% auf den konditionellen Zustand zurück zuführen.
Die Atmung ist das zentrale Element beim Kraulen. Viele Schwimmeinsteiger sind meistens mit der Brustatmung unterwegs und können daher nur kurze Distanzen schwimmen. Wichtig ist auch die Arm- und Beinkoordination. Am Anfang passiert es immer wieder, dass man sich auf mehrere Dinge gleichzeitig konzentriert und sich dabei selbst überfordert.
Johannes Hierner: „Kann den Schwimmworkshop einfach jeden empfehlen, egal ob Hobbyschwimmer der die Kraultechnik erlernen möchte oder leistungsorientierter Schwimmer/Triathlet der seine Technik verfeinern möchte, es kommt jeder auf seine Rechnung! Habe selbst den SWS jetzt zum zweiten Mal mitgemacht und es hat sich wieder gelohnt! Ich habe durch Helmut, die Videoanalyse und durch die sich ergebende Gruppendynamik sehr viel Feedback bekommen! Ich freu mich schon diese Erkenntnisse in mein Training einfließen zu lassen!“
Vom 17.02. – 19.02.2012 nutzten wir das Trainingswochenende um die Schwimmfähigkeiten zu verbessern. Ziel dieser 3 Tage war es die spezifische Kraft, die technischen Fertigkeiten sowie die Stoffwechseloptimierung auf ein höheres Niveau zu stellen.
Gute Trainingsbedingungen sind der Garant für eine gelungene sportliche Weiterentwicklung. Dazu bietet die Anlage in Lignano ideale Verhältnisse. Wir absolvierten täglich jeweils 2 Schwimm- und eine Laufeinheit. Wobei das Laufen die Regeneration für das Schwimmen war. Mit der Videoanalyse wurden Kurskorrekturen jedes Einzelnen vorgenommen.
Der Ortswechsel, das gemeinsame Training als auch der Austausch unter den Sportlern sind immer wieder eine willkommene Abwechslung bei der individuellen Zielvorbereitung. Ein großes Lob möchte ich den Teilnehmern aussprechen, die durch Professionalität, soziale Kompetenz sowie Spaß und Freude zu diesem gelungen Wochenende beigetragen haben.
Michael Janesch: “ …. Habe bereits zum vierten Mal am Schwimmcamp in Lignano teilgenommen. Neben den abwechslungsreichen und lehrreichen Schwimmeinheiten freue ich mich jedes mal über die vielen Anregungen und Tipps zum Thema Trainigssteuerung, Ernährung und Gesundheit des Triangel Teams rund um Heli Wolf und Uwe Rascher! Nach dem bestens organisierten Schwimmcamp in optimaler Umgebung steht einer erfolgreichen Triathlonsaison nichts mehr im Weg! ….”