Kraulen leicht gemacht hieß es am vergangenen Wochenende. Klingt verlockend, ist aber nicht immer so einfach. Denn vorher falsch eingelernte Bewegungsmuster sind oft schwierig zu lösen. Da haben es Neueinsteiger manchmal viel leichter.
Wenn dann mal alles im Nervensystem abgespeichert ist, hat man leicht lachen. Der ideale Einstieg ist ein komprimiertes Schwimmwochenende mit 4 Wassereinheiten und einer Videoanalyse. Abgerundet wird das ganze noch mit der Feineinstellung des Bewegungsapparates. Bei unserem Warm Up schauen wir diesen genauer an.
Es ist bemerkenswert welche Leistungsfähigkeit die Muskulatur hat wenn sie richtig gedehnt und gut gekräftigt ist. Denn dann arbeiten feinmotorische Muskeln mit großen Muskeln optimal zusammen. Das kann auf 100m Kraulen schon mehrere Sekunden bringen bzw. die subjektive Anstrengung um die Hälfte reduzieren.
Einen großen Anteil an der persönlichen Entwicklung jedes einzelnen haben die Glaubenssätze. Wenn diese fördernd sind erlernt man Bewegungsabläufe in der halben Zeit. Sind diese hemmend neigt der Teilnehmer eher dazu das „Handtuch zu werfen“.
Bei den Schwimmworkshops treffe ich immer wieder auf Menschen die GS aufgrund ihrer Hilflosigkeit (Alle können – ich nicht) definieren. Diese sind relativ einfach mit speziellen Schwimmübungen herauszubringen. Anstrengend ist es nur dann wenn GS aufgrund der Wertlosigkeit (Alle können, ich auch, aber ich bin es nicht Wert) definiert werden.
Nächste Termine
In 3 Tagen vom Brust- zum Kraulschwimmer | Fr. 08.03. – So. 10.03.2013 |
Radcamp Cesenatico | Sa. 13.04. – Sa. 20.04.2013 |